Ich war im vergangenen Sommer Zeuge davon, wie ein Hausierer eine ganze Gesellschaft damit belustigte, dass er eine neue Sorte Zündhölzchen, und zwar solche ohne Köpfe, an ihrer Reibfläche entzündete. Alle waren aufs höchste befriedigt, nur ein ganz alter Herr meinte: „Zu meiner Zeit war's doch schöner, als man sich zu allem Zeit ließ und lassen konnte und seine Pfeife noch in aller Seelenruhe mit Stahl, Feuerstein und Schwamm anzünden musste." Der Herr war, wie gesagt, schon sehr alt und hatte offenbar daran vergessen, dass er sich dabei manchmal ganz tüchtig auf die Finger geklopft hatte.
Mir aber scheint es, dass es wohl angezeigt sein mag, wieder einmal über die Entwicklung der Industrie der Feuerzeuge in unserer Gesellschaft zu berichten, über eine Industrie, die wie so vieles Andere erst in unserem Jahrhunderte entstanden ist, und welche Erfindungen in sich birgt, die von größter Bedeutung für das tägliche Leben und die Wissenschaft sind.
Die leichte Art, in der wir heute Licht und Feuer entzünden, lässt uns vergessen, wie mühevoll und umständlich dies noch vor hundert Jahren, war; es wäre aber gut, wenn wir uns dies gelegentlich vor Augen hielten und nicht schon ungeduldig und ärgerlich würden, wenn uns einige Streichhölzchen versagen und erst das vierte oder fünfte brennt.
Ohne Feuer sind selbst die ersten Anfänge der Cultur undenkbar, und es ist nachgewiesen, dass selbst die Menschen der Eiszeit seinen Gebrauch kannten. Was das Feuer dem Menschen ist, kann man wohl nicht schöner als mit den Worten des Dichters sagen...
Mir aber scheint es, dass es wohl angezeigt sein mag, wieder einmal über die Entwicklung der Industrie der Feuerzeuge in unserer Gesellschaft zu berichten, über eine Industrie, die wie so vieles Andere erst in unserem Jahrhunderte entstanden ist, und welche Erfindungen in sich birgt, die von größter Bedeutung für das tägliche Leben und die Wissenschaft sind.
Die leichte Art, in der wir heute Licht und Feuer entzünden, lässt uns vergessen, wie mühevoll und umständlich dies noch vor hundert Jahren, war; es wäre aber gut, wenn wir uns dies gelegentlich vor Augen hielten und nicht schon ungeduldig und ärgerlich würden, wenn uns einige Streichhölzchen versagen und erst das vierte oder fünfte brennt.
Ohne Feuer sind selbst die ersten Anfänge der Cultur undenkbar, und es ist nachgewiesen, dass selbst die Menschen der Eiszeit seinen Gebrauch kannten. Was das Feuer dem Menschen ist, kann man wohl nicht schöner als mit den Worten des Dichters sagen...
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